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Schlechte Erfahrungen Mit Hunden Aus Dem Ausland


Schlechte Erfahrungen Mit Hunden Aus Dem Ausland

Hallo ihr Lieben! Heute wird es ein bisschen ernster, und zwar geht es um ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt: Hunde aus dem Ausland. Viele von euch wissen ja, dass ich viel reise und dabei natürlich auch immer wieder mit Tieren in Kontakt komme. Ich habe wundervolle Begegnungen gehabt, aber leider auch einige schlechte Erfahrungen, die ich heute mit euch teilen möchte. Ich möchte betonen, dass dies meine persönlichen Erlebnisse sind und ich niemanden verurteilen will. Vielmehr möchte ich sensibilisieren und euch helfen, informierte Entscheidungen zu treffen, falls ihr mit dem Gedanken spielt, einem Hund aus dem Ausland ein Zuhause zu geben.

Die romantische Vorstellung und die Realität

Oftmals sehen wir Bilder von armen Hunden in südlichen Ländern, die unter schlimmen Bedingungen leben müssen. Unser Herz ist berührt, und der Wunsch, zu helfen, ist groß. Wir stellen uns vor, wie wir diesen Hund retten, ihm ein liebevolles Zuhause geben und sein Leben für immer verändern. Und das ist auch eine wunderbare Motivation! Aber die Realität sieht oft anders aus.

Ich selbst war vor einigen Jahren in Griechenland im Urlaub und habe dort eine kleine Hündin auf der Straße gefunden. Sie war abgemagert und verängstigt, und ich war sofort entschlossen, ihr zu helfen. Ich habe sie mit Futter versorgt und mich um sie gekümmert. Ich habe mich in sie verliebt und wollte sie unbedingt mit nach Hause nehmen. Die Organisation war kompliziert, mit Tierarztbesuchen, Papieren und Transport. Aber ich habe es geschafft! Zurück in Deutschland erwartete mich jedoch eine Überraschung.

Gesundheitliche Probleme, die man nicht unterschätzen darf

Was ich nicht wusste, war, dass die kleine Hündin, die ich liebevoll "Elli" nannte, an Leishmaniose erkrankt war, einer Mittelmeerkrankheit, die durch Sandmücken übertragen wird. Die Behandlung war langwierig und teuer, und Elli litt unter den Nebenwirkungen. Das war eine enorme Belastung, sowohl finanziell als auch emotional. Ich hatte mir die Sache schön geredet und gedacht, ein bisschen Wurmkur und Impfen würden reichen. Ein großer Fehler! Viele Hunde aus dem Ausland bringen Krankheiten mit, die in Deutschland nicht vorkommen oder die hier nicht so verbreitet sind. Dazu gehören neben Leishmaniose auch Ehrlichiose, Babesiose, Dirofilariose (Herzwürmer) und viele andere. Diese Krankheiten können schwerwiegend sein und erfordern oft eine lebenslange Behandlung.

Zudem können viele Hunde aus dem Ausland Parasiten haben, die auch für den Menschen gefährlich werden können. Denkt an Bandwürmer, Giardien oder Zecken, die Krankheiten übertragen. Eine gründliche tierärztliche Untersuchung ist daher unerlässlich, und zwar bevor der Hund nach Deutschland kommt.

Verhaltensprobleme: Traumata und Anpassungsschwierigkeiten

Neben den gesundheitlichen Problemen können auch Verhaltensprobleme auftreten. Viele Hunde aus dem Ausland haben Traumata erlebt. Sie wurden ausgesetzt, misshandelt oder haben Hunger und Durst gelitten. Das kann zu Angstzuständen, Aggressionen oder anderen Verhaltensauffälligkeiten führen. Elli zum Beispiel hatte panische Angst vor lauten Geräuschen und fremden Menschen. Spaziergänge wurden zum Spießrutenlauf, und ich musste ständig aufpassen, dass sie nicht in Panik gerät und wegläuft.

Die Anpassung an ein neues Leben in Deutschland kann für diese Hunde sehr schwierig sein. Sie sind die klimatischen Bedingungen nicht gewohnt, das Futter ist anders, die Sprache ist anders, die Menschen sind anders. Sie müssen erst lernen, was ein Zuhause überhaupt bedeutet. Das braucht Zeit, Geduld und viel Liebe. Und professionelle Hilfe! Ich habe mir damals einen Hundetrainer gesucht, der sich mit Auslandshunden auskennt. Das war sehr hilfreich, aber auch teuer.

Ich erinnere mich an einen anderen Fall von einer Bekannten, die einen Hund aus Rumänien adoptiert hat. Der Hund war extrem ängstlich und hat sich monatelang nur unter dem Sofa versteckt. Er hat niemanden an sich herangelassen und gefressen hat er nur, wenn niemand im Raum war. Es hat fast ein Jahr gedauert, bis er sich etwas entspannt hat. Das ist natürlich ein Extremfall, aber es zeigt, wie schwierig die Integration sein kann.

Worauf ihr achten solltet, bevor ihr einen Hund aus dem Ausland adoptiert

Ich möchte euch nicht von einer Adoption abraten. Im Gegenteil, ich finde es wunderbar, wenn Menschen einem Hund in Not helfen wollen. Aber es ist wichtig, sich vorher gut zu informieren und sich der Verantwortung bewusst zu sein.

  • Informiert euch gründlich über die Organisation, von der ihr den Hund adoptieren wollt. Ist die Organisation seriös? Werden die Hunde tierärztlich untersucht und geimpft? Gibt es Vorkontrollen? Sprecht mit anderen Adoptanten und fragt nach ihren Erfahrungen.
  • Fragt nach der Vorgeschichte des Hundes. Woher kommt er? Wie hat er gelebt? Welche Traumata hat er möglicherweise erlebt? Je mehr ihr über den Hund wisst, desto besser könnt ihr euch auf ihn vorbereiten.
  • Lasst den Hund von einem Tierarzt untersuchen, der sich mit Auslandskrankheiten auskennt. Klärt ab, ob er an einer Krankheit leidet und welche Behandlung erforderlich ist. Rechnet mit hohen Tierarztkosten.
  • Seid bereit, viel Zeit und Geduld zu investieren. Die Eingewöhnung kann Monate dauern. Gebt dem Hund Zeit, sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Seid geduldig und liebevoll.
  • Sucht euch professionelle Hilfe, wenn ihr Probleme habt. Ein Hundetrainer oder Verhaltenstherapeut kann euch helfen, mit Verhaltensauffälligkeiten umzugehen.
  • Denkt daran, dass ein Hund aus dem Ausland eine große Verantwortung ist. Ihr müsst bereit sein, ihm ein liebevolles und sicheres Zuhause zu geben, egal was passiert.

Ich möchte euch auch noch ans Herz legen, euch nicht nur von niedlichen Fotos und traurigen Geschichten blenden zu lassen. Oftmals werden die Probleme, die mit einem Auslandshund einhergehen können, heruntergespielt oder gar verschwiegen. Seid kritisch und hinterfragt alles!

Positive Erfahrungen und ein Happy End (manchmal)

Trotz meiner schlechten Erfahrungen möchte ich betonen, dass es auch viele positive Geschichten gibt. Viele Hunde aus dem Ausland entwickeln sich zu wunderbaren Familienhunden und bereichern das Leben ihrer Besitzer. Elli, meine kleine Griechin, hat sich trotz ihrer Krankheit zu einem treuen Begleiter entwickelt. Sie hat mir so viel Liebe und Freude geschenkt. Auch wenn die Behandlung anstrengend und teuer war, würde ich es immer wieder tun.

Ich habe gelernt, dass die Adoption eines Hundes aus dem Ausland kein einfacher Weg ist, aber es kann ein sehr lohnender sein. Wenn ihr bereit seid, euch der Herausforderung zu stellen und einem Hund in Not ein Zuhause zu geben, dann kann das eine wunderbare Erfahrung sein.

Wichtig ist nur, dass ihr euch vorher gut informiert und euch der Verantwortung bewusst seid. Denn am Ende geht es um das Wohl des Hundes. Und darum, ihm ein schönes und würdevolles Leben zu ermöglichen. Auch wenn das bedeutet, dass man manchmal auch "Nein" sagen muss, weil die eigenen Lebensumstände es einfach nicht zulassen.

Ich hoffe, meine Erfahrungen haben euch geholfen. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr mir gerne einen Kommentar hinterlassen. Ich wünsche euch alles Gute bei eurer Entscheidung!

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