Technische Fragen Praktische Prüfung Klasse B

Hallo ihr Lieben! Euer reisefreudiger Freund ist wieder da, und dieses Mal berichte ich euch von einem ganz besonderen "Trip" – nämlich meiner Führerscheinprüfung Klasse B. Klingt erstmal wenig nach Abenteuer, aber glaubt mir, auch dieser Weg war gespickt mit kleinen Herausforderungen und Überraschungen. Vor allem die technischen Fragen in der praktischen Prüfung haben mich ganz schön ins Schwitzen gebracht. Aber keine Sorge, ich teile meine Erfahrungen mit euch, damit ihr bestens vorbereitet seid und eure Prüfung mit Bravour meistert!
Die gefürchteten technischen Fragen: Mein Albtraum?
Okay, Hand aufs Herz: Vor den Fahrstunden hatte ich mehr Respekt als vor den technischen Fragen. Aber je näher der Prüfungstermin rückte, desto mehr Respekt entwickelte ich auch vor diesem Teil. Warum? Weil es eben nicht nur ums Fahren geht, sondern auch darum, sein Auto zu verstehen. Und das ist, gelinde gesagt, eine ganz eigene Welt. Man muss kein KFZ-Mechaniker sein, aber ein Grundverständnis ist essenziell.
Was wird überhaupt gefragt?
Die Fragen zielen darauf ab, zu prüfen, ob man in der Lage ist, sein Fahrzeug in einem verkehrssicheren Zustand zu halten und ob man im Falle einer Panne die wichtigsten Dinge überprüfen kann. Es geht um:
- Flüssigkeitsstände: Öl, Kühlwasser, Bremsflüssigkeit, Scheibenwischwasser
- Reifen: Profiltiefe, Reifendruck, Beschädigungen
- Beleuchtung: Funktion aller Lichter (Abblendlicht, Fernlicht, Blinker, Bremslichter, Nebelscheinwerfer, Nebelschlussleuchte)
- Bremsanlage: Funktionstest, Pedalweg
- Lenkung: Spiel, Leichtgängigkeit
- Batterie: Zustand, Pole
Klingt erstmal nach viel, oder? Aber keine Panik, es ist alles machbar! Ich habe mir eine gute Strategie zurechtgelegt.
Meine Strategie: Verstehen statt Auswendiglernen
Ich bin kein Fan von stumpfem Auswendiglernen. Viel besser ist es, die Zusammenhänge zu verstehen. Warum muss ich den Ölstand regelmäßig kontrollieren? Was passiert, wenn zu wenig Kühlwasser im System ist? Wenn man das Prinzip dahinter versteht, fällt es viel leichter, sich die Fakten zu merken.
Hier meine konkreten Schritte:
- Bedienungsanleitung studieren: Klingt langweilig, ist aber Gold wert. Die Bedienungsanleitung des Fahrschulautos war meine Bibel. Dort stand alles drin, was ich wissen musste.
- Videos schauen: YouTube ist dein Freund! Es gibt unzählige Videos, in denen erklärt wird, wie man den Ölstand prüft, den Reifendruck misst oder die Beleuchtung kontrolliert.
- Mit dem Fahrlehrer üben: Mein Fahrlehrer war super geduldig und hat mir alles gezeigt. Ich habe ihn mit Fragen gelöchert, bis ich wirklich alles verstanden hatte.
- Selbst üben: Das Wichtigste ist, die Handgriffe selbst zu üben. Fragt Freunde oder Familie, ob ihr an ihrem Auto üben dürft. Je öfter ihr es macht, desto sicherer werdet ihr.
Konkrete Beispiele aus meiner Prüfung
Ich erinnere mich noch genau an meine Prüfung. Der Prüfer fragte mich:
"Zeigen Sie mir bitte, wie Sie den Ölstand prüfen."
Kein Problem! Ich holte den Ölmessstab heraus, reinigte ihn, steckte ihn wieder hinein und zog ihn erneut heraus. Dann zeigte ich dem Prüfer den Ölstand und erklärte, dass er sich zwischen Minimum und Maximum befinden muss. Ich erwähnte auch, dass ich regelmäßig kontrolliere und bei Bedarf Öl nachfülle. Der Prüfer nickte zufrieden.
Eine weitere Frage war:
"Wie prüfen Sie die Funktion der Bremslichter?"
Ich bat den Prüfer, sich hinter das Auto zu stellen, während ich das Bremspedal betätigte. Er bestätigte, dass alle Bremslichter funktionierten. Alternativ hätte ich mir auch eine andere Person zur Hilfe holen oder das Auto so parken können, dass ich die Bremslichter in einer Scheibe oder einem Fenster reflektiert sehe.
Wichtig: Nicht nur zeigen, sondern auch erklären! Warum ist das wichtig? Was passiert, wenn…? Das zeigt dem Prüfer, dass ihr nicht nur etwas nachmacht, sondern wirklich verstanden habt, worum es geht.
Die häufigsten Fehler und wie man sie vermeidet
Viele Prüflinge fallen bei den technischen Fragen durch, weil sie:
- Panisch werden: Ruhig bleiben! Der Prüfer will euch nicht reinlegen.
- Halbwissen haben: Lieber ehrlich sein und sagen, dass man etwas nicht weiß, als etwas Falsches zu erzählen.
- Oberflächlich antworten: Geht ins Detail! Erklärt, warum etwas wichtig ist.
- Die Bedienungsanleitung nicht gelesen haben: Das ist ein absolutes No-Go!
Meine Tipps, um diese Fehler zu vermeiden:
- Gut vorbereiten: Lernt die Grundlagen und übt die Handgriffe.
- Ruhig bleiben: Atmet tief durch und konzentriert euch auf die Frage.
- Ehrlich sein: Wenn ihr etwas nicht wisst, sagt es einfach.
- Nachfragen: Wenn ihr die Frage nicht verstanden habt, fragt nach.
Mein Fazit: Keine Angst vor den technischen Fragen!
Die technischen Fragen in der praktischen Führerscheinprüfung sind kein Hexenwerk. Mit der richtigen Vorbereitung und einer Portion Ruhe kann jeder diese Hürde meistern. Versteht die Zusammenhänge, übt die Handgriffe und seid ehrlich, wenn ihr etwas nicht wisst. Dann steht eurer erfolgreichen Führerscheinprüfung nichts mehr im Wege!
Ich hoffe, meine Erfahrungen haben euch geholfen. Und denkt daran: Auch der Weg zum Führerschein kann ein kleines Abenteuer sein! Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurer Prüfung und allzeit gute Fahrt!
Euer reisefreudiger Freund!

















