Traumdeutung Jemanden Ins Wasser Fallen Sehen

Hallo ihr Lieben, eure reiselustige Freundin hier, zurück von einem Kurztrip nach Wien! Ich weiß, ich weiß, ich war lange nicht mehr online, aber zwischen Sachertorte, Fiakerfahrten und dem Bestaunen der Hofburg ist einfach die Zeit davongerannt. Aber keine Sorge, ich habe euch natürlich trotzdem etwas mitgebracht – eine ziemlich merkwürdige Geschichte, die mich seitdem nicht loslässt.
Es war am zweiten Abend meines Aufenthalts. Nach einem gemütlichen Abendessen in einem kleinen Beisl im Spittelbergviertel schlenderte ich zurück zum Hotel. Wien bei Nacht ist einfach zauberhaft. Die Lichter spiegeln sich in der Donau, die Luft ist kühl und klar, und überall herrscht eine friedliche, fast märchenhafte Stimmung. Ich überquerte gerade eine kleine Brücke über einen Seitenarm der Donau, als es passierte: Plötzlich, mitten in der Nacht, hatte ich einen unglaublich realen Traum.
Nicht im Bett, wohlgemerkt, sondern im Gehen. Ein Tagtraum, würde man vielleicht sagen, aber viel intensiver, viel lebendiger. Ich sah meine beste Freundin, Anna, wie sie am Ufer stand. Sie wirkte irgendwie abwesend, fast so, als würde sie in Gedanken versunken sein. Und dann, ganz plötzlich, strauchelte sie und fiel ins Wasser. Ich erinnere mich an den Schock, der mir durch den ganzen Körper fuhr, an den kalten Schweiß, der mir auf der Stirn ausbrach.
Ich rannte im Traum ans Ufer, rief ihren Namen, versuchte, sie zu sehen. Das Wasser war trüb, und ich konnte sie nirgends entdecken. Die Panik schnürte mir die Kehle zu. Ich wachte schweißgebadet auf, mitten auf der Brücke in Wien. Die reale Donau floss ruhig unter mir dahin, die Lichter spiegelten sich friedlich, und Anna war tausende Kilometer entfernt in Berlin. Aber das Gefühl der Angst und Sorge blieb.
Natürlich googelte ich sofort: "Traumdeutung jemanden ins Wasser fallen sehen". Ihr könnt euch vorstellen, was dabei herauskam. Von drohendem Unglück über unterdrückte Gefühle bis hin zu bevorstehenden Veränderungen war alles dabei. Ehrlich gesagt, hat mich das aber nur noch mehr verwirrt. Ich bin ja kein großer Fan von pauschalen Traumdeutungen. Ich glaube, Träume sind viel individueller und hängen stark mit unserer eigenen Lebenssituation und unseren Ängsten zusammen.
Also habe ich angefangen, darüber nachzudenken, was Anna in meinem Leben bedeutet, was sie gerade durchmacht und was Wasser für mich symbolisiert. Anna ist für mich ein unglaublich wichtiger Mensch. Sie ist wie eine Schwester, meine engste Vertraute. Wir teilen alles miteinander, Freud und Leid. Und in letzter Zeit hat sie mir erzählt, dass sie vor einer großen Entscheidung steht. Sie überlegt, ihren Job zu kündigen und etwas ganz Neues anzufangen. Ein großer Schritt, der natürlich auch mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden ist.
Vielleicht hat mein Traum also gar nichts mit einem drohenden Unglück zu tun, sondern spiegelt einfach meine Sorge um Anna wider. Vielleicht ist das Wasser ein Symbol für das Unbekannte, für die neuen Herausforderungen, die auf sie zukommen. Und vielleicht ist ihr Sturz ins Wasser ein Ausdruck meiner Angst, dass sie bei diesem großen Schritt scheitern könnte.
Ich habe Anna am nächsten Morgen sofort angerufen und ihr von meinem Traum erzählt. Sie lachte erst, wurde dann aber nachdenklich. "Interessant," sagte sie, "vielleicht hast du ja recht. Vielleicht habe ich tatsächlich Angst vor dem, was kommt." Wir haben uns lange unterhalten, und ich habe ihr versucht, Mut zu machen. Ich habe ihr gesagt, dass ich an sie glaube und dass sie alles schaffen kann, was sie sich vornimmt.
Und was das Wasser betrifft, so habe ich für mich beschlossen, dass es nicht nur ein Symbol für Gefahr und Unsicherheit ist, sondern auch für Reinigung und Neubeginn. Vielleicht muss Anna einfach ins kalte Wasser springen, um sich von alten Zwängen zu befreien und einen neuen Weg einzuschlagen.
Was bedeutet das für dich?
Jetzt fragt ihr euch vielleicht, was das alles mit euch, meinen reiselustigen Lesern, zu tun hat. Nun, ich denke, diese Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, auf unsere Träume und Intuition zu hören. Gerade auf Reisen sind wir oft mit neuen Eindrücken und Herausforderungen konfrontiert. Da können unsere Träume uns wichtige Hinweise geben, uns vorwarnen oder uns einfach nur zeigen, was uns wirklich wichtig ist.
Hier sind ein paar Tipps, wie ihr eure Träume auf Reisen nutzen könnt:
- Schreibt eure Träume auf: Legt euch ein Notizbuch neben das Bett und notiert euch direkt nach dem Aufwachen alles, woran ihr euch erinnern könnt.
- Denkt über die Symbole nach: Was bedeuten die einzelnen Elemente eures Traums für euch? Welche Gefühle lösen sie aus?
- Sprecht mit anderen darüber: Manchmal hilft es, mit Freunden oder Familienmitgliedern über seine Träume zu sprechen, um neue Perspektiven zu gewinnen.
- Seid offen für neue Interpretationen: Traumdeutung ist keine exakte Wissenschaft. Seid bereit, eure eigenen Interpretationen immer wieder zu hinterfragen und anzupassen.
Und vergesst nicht: Reisen ist nicht nur eine Möglichkeit, neue Orte zu entdecken, sondern auch eine Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen. Also, lasst euch von euren Träumen leiten und genießt eure nächste Reise in vollen Zügen!
Was denkt ihr über Traumdeutung? Habt ihr auch schon mal einen besonders intensiven Traum auf Reisen gehabt? Teilt eure Erfahrungen gerne in den Kommentaren!
Eure reiselustige Freundin
P.S.: Übrigens, falls ihr mal in Wien seid, kann ich euch das kleine Beisl im Spittelbergviertel wärmstens empfehlen. Die Adresse findet ihr hier: [Platzhalter für Adresse des Beisls]. Und vergesst nicht, eine Sachertorte zu probieren! 😉

















