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Wie Oft Darf Man In Der Probezeit Krank Sein


Wie Oft Darf Man In Der Probezeit Krank Sein

Willkommen in Deutschland! Egal, ob du Tourist, Expat oder für einen kurzen Aufenthalt hier bist, es ist gut, einige grundlegende Arbeitsregeln zu kennen, besonders wenn du planst, hier zu arbeiten. Ein wichtiges Thema ist die Krankmeldung, besonders während der Probezeit. Was passiert, wenn du krank wirst? Wie oft darfst du fehlen, ohne Konsequenzen zu befürchten? Dieser Leitfaden soll dir helfen, diese Fragen zu beantworten.

Was ist die Probezeit?

Die Probezeit ist eine vereinbarte Testphase zu Beginn eines neuen Arbeitsverhältnisses. Sie dient sowohl dem Arbeitgeber als auch dem Arbeitnehmer dazu, zu prüfen, ob die Zusammenarbeit funktioniert und die Erwartungen erfüllt werden. Die Länge der Probezeit variiert, beträgt aber in der Regel sechs Monate. Während dieser Zeit gelten oft vereinfachte Kündigungsbedingungen für beide Seiten.

Warum ist die Probezeit wichtig für Krankmeldungen?

Während der Probezeit bewertet der Arbeitgeber deine Leistung und dein Verhalten. Krankmeldungen können in dieser Phase besonders kritisch sein, da sie einen Einfluss auf die Bewertung haben können. Es ist wichtig zu verstehen, dass es keine fest definierte Anzahl an Krankheitstagen gibt, die "erlaubt" sind. Die Bewertung hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Wie oft darf man in der Probezeit krank sein? Die Wahrheit

Es gibt keine feste Anzahl an Krankheitstagen, die in der Probezeit erlaubt sind. Im deutschen Arbeitsrecht ist es grundsätzlich so, dass jeder Arbeitnehmer das Recht hat, sich krankzumelden, wenn er arbeitsunfähig ist. Das gilt auch während der Probezeit. Allerdings kann eine häufige oder lange Krankheitsdauer während der Probezeit durchaus negative Auswirkungen haben.

Wichtig: Entscheidend ist der Gesamteindruck. Einzelne, kurze Krankheitsphasen sind in der Regel kein Problem, solange du deine Pflichten erfüllst und dich an die Regeln hältst.

Faktoren, die eine Rolle spielen:

  • Die Art deiner Erkrankung: Eine schwere Erkrankung, die längere Fehlzeiten verursacht, wird anders bewertet als wiederholte kurze Erkältungen.
  • Die Häufigkeit der Krankmeldungen: Häufige kurze Krankmeldungen können den Eindruck erwecken, dass du nicht belastbar bist.
  • Die Länge der Krankmeldungen: Lange Krankheitsphasen können die Einarbeitung und die Erfüllung deiner Aufgaben behindern.
  • Deine Leistung und dein Verhalten ansonsten: Bist du zuverlässig, engagiert und teamfähig? Wenn ja, werden vereinzelte Krankmeldungen weniger stark ins Gewicht fallen.
  • Die Unternehmenskultur: Einige Unternehmen sind toleranter als andere. Informiere dich über die Gepflogenheiten in deinem Betrieb.
  • Die Art deiner Tätigkeit: In manchen Berufen (z.B. in der Pflege oder im Kundenservice) sind Fehlzeiten schwerwiegender als in anderen.

Deine Pflichten bei einer Krankmeldung

Egal ob in der Probezeit oder nicht, bei einer Krankmeldung musst du bestimmte Pflichten erfüllen:

  1. Arbeitgeber informieren: Du musst deinen Arbeitgeber sofort über deine Arbeitsunfähigkeit informieren. Dies sollte in der Regel telefonisch oder per E-Mail geschehen.
  2. Ärztliche Bescheinigung (Attest) vorlegen: In der Regel musst du ab dem dritten Krankheitstag eine ärztliche Bescheinigung vorlegen. Dein Arbeitgeber kann aber auch verlangen, dass du die Bescheinigung früher einreichst, auch schon ab dem ersten Tag. Frage im Zweifelsfall nach.
  3. Angaben im Attest beachten: Das Attest muss den Beginn und die voraussichtliche Dauer deiner Arbeitsunfähigkeit enthalten. Achte darauf, dass die Angaben korrekt sind.
  4. Gesund werden: Konzentriere dich darauf, gesund zu werden und deine Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen.

Was passiert, wenn du dich nicht richtig krankmeldest?

Wenn du dich nicht rechtzeitig oder nicht korrekt krankmeldest, kann das arbeitsrechtliche Konsequenzen haben. Im schlimmsten Fall droht eine Abmahnung oder sogar eine Kündigung. Daher ist es wichtig, die Regeln zu kennen und einzuhalten.

Kann man wegen Krankheit in der Probezeit gekündigt werden?

Ja, es ist möglich, wegen Krankheit in der Probezeit gekündigt zu werden. Allerdings ist das nicht so einfach, wie viele denken. Eine Kündigung wegen Krankheit ist nur dann zulässig, wenn die Krankheit erhebliche betriebliche Beeinträchtigungen verursacht und keine Besserung in Sicht ist. Dies ist besonders dann der Fall, wenn du häufig oder lange krank bist und dadurch deine Arbeitsleistung erheblich beeinträchtigt wird.

Der Arbeitgeber muss in jedem Fall die Interessen beider Seiten abwägen. Er muss berücksichtigen, wie lange du schon im Unternehmen bist, wie deine Leistung ansonsten ist und ob es alternative Beschäftigungsmöglichkeiten gibt. Eine Kündigung wegen Krankheit ist oft umstritten und kann vor Gericht angefochten werden.

Merke: Eine Kündigung während der Probezeit kann ohne Angabe von Gründen erfolgen. Wenn du also kurz nach einer Krankmeldung gekündigt wirst, kann es schwierig sein, nachzuweisen, dass die Kündigung tatsächlich wegen der Krankheit erfolgte.

Wie du dich am besten verhältst

Um negative Auswirkungen von Krankmeldungen während der Probezeit zu vermeiden, solltest du folgende Tipps beachten:

  • Sei transparent: Informiere deinen Arbeitgeber offen und ehrlich über deine Erkrankung.
  • Reagiere schnell: Melde dich so schnell wie möglich krank.
  • Halte dich an die Regeln: Befolge die Vorgaben des Unternehmens bezüglich Krankmeldungen und Attestpflicht.
  • Zeige Engagement: Beweise deine Motivation und dein Engagement, indem du deine Aufgaben gewissenhaft erledigst, wenn du gesund bist.
  • Sprich mit deinem Vorgesetzten: Wenn du dir Sorgen machst, sprich mit deinem Vorgesetzten über deine Situation.

Gespräch mit dem Vorgesetzten suchen

Solltest du längere Zeit krank sein oder befürchten, dass deine Krankmeldungen negative Auswirkungen haben könnten, suche das Gespräch mit deinem Vorgesetzten. Erkläre deine Situation und versuche, gemeinsam eine Lösung zu finden. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, deine Arbeitsbedingungen anzupassen oder dir bei der Genesung zu helfen.

Rechtliche Beratung

Wenn du dir unsicher bist oder Fragen zu deinen Rechten und Pflichten hast, solltest du dich rechtlich beraten lassen. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann dir helfen, deine Situation einzuschätzen und dich zu beraten, welche Schritte du unternehmen kannst.

Wo du Hilfe findest:

  • Anwalt für Arbeitsrecht: Suche online oder in deinem Branchenbuch nach einem spezialisierten Anwalt.
  • Gewerkschaft: Wenn du Gewerkschaftsmitglied bist, kannst du dich an deine Gewerkschaft wenden.
  • Verbraucherzentrale: Die Verbraucherzentrale bietet allgemeine Informationen zum Arbeitsrecht.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keine festgelegte Anzahl an Krankheitstagen gibt, die in der Probezeit erlaubt sind. Entscheidend ist der Gesamteindruck und wie du deine Pflichten erfüllst. Wichtig ist, dass du dich korrekt krankmeldest, transparent bist und dein Engagement zeigst. Im Zweifelsfall solltest du dich rechtlich beraten lassen.

Wir hoffen, dieser Leitfaden hat dir geholfen, das Thema Krankmeldung während der Probezeit besser zu verstehen. Genieße deinen Aufenthalt in Deutschland und viel Erfolg im Job!

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