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Bis Wann Briefwahl Beantragen Europawahl


Bis Wann Briefwahl Beantragen Europawahl

Hallo liebe Reisefreunde! Sagt mal, habt ihr schon mal eine Europawahl im Ausland erlebt? Oder vielleicht sogar versucht, von unterwegs aus eure Stimme abzugeben? Ich sage euch, das ist ein kleines Abenteuer für sich! Und weil ich weiß, dass viele von euch genauso reiselustig sind wie ich und vielleicht gerade mitten in den Reiseplanungen stecken, wollte ich euch heute ein paar Tipps und Tricks rund um die Briefwahl zur Europawahl mitgeben – damit eure Stimme auch wirklich zählt, egal wo ihr gerade seid.

Stellt euch vor, ihr genießt gerade die toskanische Sonne, schlürft einen Espresso in Rom oder erkundet die verwinkelten Gassen von Barcelona. Klingt traumhaft, oder? Aber genau in dieser Zeit steht vielleicht die Europawahl vor der Tür. Und dann heißt es: Organisieren! Denn wer wahlberechtigt ist und seine Stimme abgeben möchte, der muss sich rechtzeitig um die Briefwahl kümmern. Aber keine Sorge, ich helfe euch dabei, den Überblick zu behalten.

Der magische Zeitpunkt: Bis wann muss der Antrag raus?

Das Wichtigste zuerst: Die Deadline! Bis wann muss man die Briefwahl beantragen, damit die Unterlagen rechtzeitig eintrudeln und man seine Stimme abgeben kann? Das ist eine Frage, die mir auch schon schlaflose Nächte bereitet hat, ehrlich gesagt. Denn der Stichtag ist nicht immer derselbe und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aber generell gilt: Je früher, desto besser!

Offiziell gibt es keinen bundesweit einheitlichen Stichtag. Das ist etwas verwirrend, ich weiß! Die Fristen werden von den einzelnen Kommunen und Städten festgelegt. ABER: In der Regel endet die Frist für die Beantragung der Briefwahl am Freitag vor dem Wahlsonntag um 18:00 Uhr. Merkt euch das gut! Das ist ein guter Anhaltspunkt, aber informiert euch unbedingt nochmal direkt bei eurer Gemeinde, um ganz sicherzugehen. Denn was wäre ärgerlicher, als wenn die Briefwahlunterlagen zu spät kommen und eure Stimme verfällt?

Warum so früh dran sein? Eine kleine Anekdote

Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Briefwahl-Panik vor einigen Jahren. Ich war gerade in Südamerika unterwegs und hatte total vergessen, mich rechtzeitig um die Briefwahl zu kümmern. Als ich dann endlich daran dachte, war es schon fast zu spät. Ich habe einen Freund in Deutschland gebeten, den Antrag für mich zu stellen, aber die Postwege waren lang und unsicher. Am Ende hat es gerade so geklappt, aber der Stress war enorm! Deshalb mein Tipp: Macht es nicht so wie ich! Fangt lieber frühzeitig an, dann könnt ihr eure Reise entspannt genießen.

Der Weg zum Wahlschein: So beantragt ihr die Briefwahl

Die Beantragung der Briefwahl ist eigentlich ganz einfach. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das zu erledigen:

  • Online-Antrag: Viele Städte und Gemeinden bieten mittlerweile die Möglichkeit an, die Briefwahl online zu beantragen. Dafür benötigt ihr in der Regel eure Wahlbenachrichtigung und eure persönlichen Daten. Auf der Website eurer Gemeinde findet ihr dann ein entsprechendes Formular. Das ist die schnellste und einfachste Variante, vor allem, wenn ihr gerade im Ausland seid.
  • Schriftlicher Antrag: Ihr könnt den Antrag auch schriftlich stellen. Dafür benötigt ihr ebenfalls eure Wahlbenachrichtigung. Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindet sich meistens ein vorbereiteter Antrag. Diesen füllt ihr aus und schickt ihn per Post an eure Gemeinde. Achtet darauf, dass ihr den Antrag rechtzeitig abschickt, damit er innerhalb der Frist ankommt.
  • Persönliche Beantragung: Theoretisch könnt ihr die Briefwahl auch persönlich im Wahlamt eurer Gemeinde beantragen. Das ist aber eher umständlich, vor allem, wenn ihr euch gerade im Ausland befindet. Aber wenn ihr zufällig in der Nähe seid, kann das natürlich auch eine Option sein.

Wichtig: Gebt im Antrag unbedingt eure aktuelle Adresse an, an die die Briefwahlunterlagen geschickt werden sollen. Wenn ihr euch im Ausland befindet, kann das die Adresse eures Hotels, eurer Ferienwohnung oder die Adresse von Freunden oder Familie sein, die die Unterlagen für euch entgegennehmen und euch zuschicken können.

Was tun, wenn die Wahlbenachrichtigung fehlt?

Keine Panik! Auch ohne Wahlbenachrichtigung könnt ihr die Briefwahl beantragen. In diesem Fall müsst ihr eure Identität auf andere Weise nachweisen, zum Beispiel mit eurem Personalausweis oder Reisepass. Gebt im Antrag einfach eure persönlichen Daten an und erklärt, dass ihr keine Wahlbenachrichtigung erhalten habt. Das Wahlamt wird dann eure Daten überprüfen und euch die Briefwahlunterlagen zuschicken.

Das Ausfüllen und Abschicken: So geht's richtig

Wenn ihr die Briefwahlunterlagen erhalten habt, ist es Zeit, eure Stimme abzugeben. Lest euch die Unterlagen sorgfältig durch und informiert euch über die zur Wahl stehenden Parteien und Kandidaten. Kreuzt dann eure Wahl auf dem Stimmzettel an und steckt ihn in den blauen Wahlumschlag. Diesen Umschlag steckt ihr dann zusammen mit dem unterschriebenen Wahlschein in den roten Wahlbriefumschlag. Achtet darauf, dass ihr den Wahlschein unterschreibt, sonst ist eure Stimme ungültig!

Den roten Wahlbriefumschlag könnt ihr dann entweder kostenlos per Post an das Wahlamt schicken oder persönlich im Wahlamt abgeben. Achtet darauf, dass der Wahlbrief rechtzeitig ankommt! Die Frist dafür endet am Wahlsonntag um 18:00 Uhr. Wenn ihr den Wahlbrief per Post verschickt, solltet ihr ihn also spätestens einige Tage vorher abschicken, um sicherzustellen, dass er rechtzeitig ankommt. Vor allem aus dem Ausland kann die Postlaufzeit ja schon mal etwas länger dauern.

Tipps für Reisende: So klappt die Briefwahl im Ausland

Die Briefwahl im Ausland kann etwas komplizierter sein, aber mit ein paar einfachen Tipps klappt das problemlos:

  • Plant genügend Zeit ein: Die Postwege sind lang und unberechenbar. Beantragt die Briefwahl so früh wie möglich, um genügend Zeit für den Versand der Unterlagen zu haben.
  • Gebt eine zuverlässige Adresse an: Wählt eine Adresse, an der die Briefwahlunterlagen sicher entgegengenommen und euch zugeschickt werden können. Das kann die Adresse eures Hotels, eurer Ferienwohnung oder die Adresse von Freunden oder Familie sein.
  • Informiert euch über die Postlaufzeiten: Erkundigt euch bei der Deutschen Post oder bei der Post in eurem Aufenthaltsland nach den voraussichtlichen Postlaufzeiten. Plant diese Zeit bei der Beantragung und beim Abschicken der Briefwahl ein.
  • Behaltet den Überblick: Notiert euch alle wichtigen Termine und Fristen und behaltet den Überblick über eure Unterlagen. So vermeidet ihr Stress und Chaos.

Also, liebe Reisefreunde, lasst euch von euren Reiseplänen nicht davon abhalten, eure Stimme bei der Europawahl abzugeben! Mit ein wenig Planung und Organisation ist das überhaupt kein Problem. Und wer weiß, vielleicht macht ihr ja sogar eine kleine Briefwahl-Party in eurem Hotelzimmer in Rom oder Barcelona? Hauptsache, eure Stimme zählt! Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch eine gute Reise und eine erfolgreiche Briefwahl!

Denn jede Stimme zählt, egal wo man gerade ist! Geht wählen!

Und jetzt: Packt eure Koffer, beantragt die Briefwahl und genießt eure Reise! Bis bald und bleibt reiselustig!

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