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Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-rüppurr Klinik Für Rehabilitative Geriatrie


Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-rüppurr Klinik Für Rehabilitative Geriatrie

Es ist nicht einfach, älter zu werden. Das habe ich am eigenen Leib erfahren müssen, als meine Mutter, eine eigentlich sehr vitale Frau, nach einem Sturz plötzlich massive Probleme mit ihrer Mobilität hatte. Wir standen vor der Frage: Wie können wir ihr helfen, ihre Selbstständigkeit so weit wie möglich wiederzuerlangen? Nach langer Recherche und vielen Gesprächen mit Freunden und Bekannten, fiel unsere Wahl auf die Klinik für Rehabilitative Geriatrie im Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr.

Warum gerade diese Klinik? Nun, mehrere Gründe spielten eine Rolle. Zum einen hatte ich von mehreren Seiten gehört, dass dort ein sehr kompetentes und engagiertes Team arbeitet, das sich speziell auf die Bedürfnisse älterer Patienten konzentriert. Zum anderen war die Lage in Rüppurr ideal. Wir wohnen nicht weit entfernt, was uns die Besuche und die Unterstützung meiner Mutter während der Reha deutlich erleichterte. Und drittens – und das war mir besonders wichtig – las ich in den Erfahrungsberichten, dass dort nicht nur die körperlichen, sondern auch die seelischen Aspekte der Rehabilitation berücksichtigt werden.

Die Klinik liegt, wie gesagt, in Karlsruhe-Rüppurr, einem eher ruhigen Stadtteil. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist gut, und auch mit dem Auto ist sie problemlos zu erreichen. Parkplätze sind zwar manchmal etwas rar, aber wir haben immer einen gefunden.

Die Organisation im Vorfeld

Der erste Schritt war natürlich die Anmeldung. Das war überraschend unkompliziert. Ich rief in der Klinik an und wurde direkt mit einer sehr freundlichen Mitarbeiterin verbunden. Sie erklärte mir geduldig den Ablauf, welche Unterlagen benötigt werden und wie wir den Antrag auf Rehabilitation bei der Krankenkasse stellen können. Die Mitarbeiterin bot sogar an, uns bei Bedarf bei der Antragstellung zu unterstützen. Die Terminvereinbarung für das Aufnahmegespräch erfolgte dann ebenfalls sehr schnell und unkompliziert.

Der erste Eindruck

Schon beim Betreten der Klinik fiel uns die angenehme Atmosphäre auf. Es war hell, freundlich und sauber. Kein steriles Krankenhausambiente, sondern eher eine einladende Umgebung. Das Personal am Empfang war ausgesprochen hilfsbereit und geleitete uns direkt zum Wartebereich der Geriatrie.

Das Zimmer meiner Mutter war zweckmäßig eingerichtet, aber dennoch gemütlich. Es gab ein behindertengerechtes Bad, ein bequemes Bett und einen kleinen Tisch mit Stühlen. Besonders positiv fiel uns auf, dass das Zimmer einen direkten Zugang zu einem kleinen Balkon mit Blick in den Garten hatte. Das war für meine Mutter, die sich sehr gerne in der Natur aufhält, ein echter Pluspunkt.

Das Aufnahmegespräch

Das Aufnahmegespräch mit dem behandelnden Arzt, Herrn Dr. Schmidt, war sehr ausführlich und informativ. Er nahm sich viel Zeit, um die Krankengeschichte meiner Mutter genau zu erfragen und sich ein Bild von ihren aktuellen Beschwerden und Einschränkungen zu machen. Er erklärte uns dann detailliert, wie die Rehabilitation ablaufen wird, welche Therapien geplant sind und welche Ziele wir gemeinsam erreichen wollen.

Dr. Schmidt sprach in einer verständlichen Sprache und vermied medizinische Fachausdrücke so weit wie möglich. Er beantwortete alle unsere Fragen geduldig und ehrlich. Was mir besonders gut gefiel, war, dass er meine Mutter aktiv in das Gespräch einbezog und ihre Wünsche und Bedürfnisse ernst nahm. Wir fühlten uns von Anfang an gut aufgehoben und verstanden.

Die Behandlung

Die Rehabilitation meiner Mutter umfasste ein breites Spektrum an Therapien, darunter Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Gedächtnistraining. Das Therapieprogramm wurde individuell auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten zugeschnitten.

Die Physiotherapeuten arbeiteten mit ihr an ihrer Mobilität und Kraft. Sie übten mit ihr das Gehen, Treppensteigen und Aufstehen aus dem Sitzen. Die Ergotherapeuten halfen ihr, ihre Alltagskompetenzen wiederzuerlangen, zum Beispiel das Anziehen, Waschen und Essen. Die Logopäden unterstützten sie bei ihren Sprach- und Schluckbeschwerden. Und im Gedächtnistraining wurden ihre kognitiven Fähigkeiten gefördert.

Meine Mutter fühlte sich während der gesamten Behandlungsdauer sehr wohl. Die Therapeuten waren alle sehr kompetent, freundlich und einfühlsam. Sie motivierten sie immer wieder, ihre Grenzen zu überwinden und neue Fortschritte zu machen. Natürlich gab es auch Tage, an denen es ihr schwerfiel und sie müde und frustriert war. Aber die Therapeuten und das Pflegepersonal verstanden es immer wieder, sie aufzubauen und ihr Mut zu machen.

Besonders hervorheben möchte ich die ganzheitliche Betreuung. Es wurde nicht nur auf die körperlichen Beschwerden meiner Mutter eingegangen, sondern auch auf ihre seelischen Bedürfnisse. Es gab regelmäßig Gespräche mit einer Psychologin, die ihr half, mit ihren Ängsten und Sorgen umzugehen. Auch die sozialen Kontakte zu den anderen Patienten wurden gefördert. Es gab gemeinsame Mahlzeiten, Spieleabende und Ausflüge.

Die Dauer der Rehabilitation betrug insgesamt drei Wochen. In dieser Zeit hat meine Mutter erstaunliche Fortschritte gemacht. Ihre Mobilität hat sich deutlich verbessert, ihre Alltagskompetenzen sind wiederhergestellt und ihre Lebensfreude ist zurückgekehrt. Sie ist zwar noch nicht wieder ganz die Alte, aber sie hat wieder Mut gefasst und ist zuversichtlich, dass sie ihren Alltag bald wieder selbstständig bewältigen kann.

Die Abrechnung

Die Abrechnung der Behandlung erfolgte direkt mit der Krankenkasse. Wir mussten uns um nichts kümmern. Lediglich die Zuzahlung, die gesetzlich vorgeschrieben ist, mussten wir selbst übernehmen. Die Mitarbeiterin der Klinik, die für die Abrechnung zuständig war, war sehr hilfsbereit und beantwortete alle unsere Fragen kompetent.

Mein Fazit

Ich kann die Klinik für Rehabilitative Geriatrie im Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr uneingeschränkt empfehlen. Meine Mutter hat dort eine hervorragende Behandlung erhalten. Das Team ist sehr kompetent, engagiert und einfühlsam. Die Atmosphäre in der Klinik ist angenehm und familiär.

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen eine Rehabilitation benötigen, dann sind Sie dort in den besten Händen. Natürlich ist es wichtig, sich im Vorfeld gut zu informieren und die eigenen Erwartungen realistisch einzuschätzen. Eine Rehabilitation ist kein Wundermittel, aber sie kann ein wichtiger Schritt sein, um die Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alter wiederzuerlangen.

Besonders hervorzuheben ist die individuelle Betreuung. Es wurde wirklich auf die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche meiner Mutter eingegangen. Das Therapieprogramm wurde individuell angepasst und die Therapeuten und das Pflegepersonal waren immer für sie da.

Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die meine Mutter in der Klinik erhalten hat. Ich bin überzeugt, dass sie ohne diese Rehabilitation nicht so schnell wieder auf die Beine gekommen wäre. Daher kann ich die Klinik nur wärmstens empfehlen.

Abschließend möchte ich noch betonen, dass die Entscheidung für eine bestimmte Klinik immer eine sehr persönliche ist. Was für den einen gut ist, muss nicht zwangsläufig für den anderen auch gut sein. Es ist wichtig, sich selbst ein Bild zu machen und die eigenen Bedürfnisse und Erwartungen zu berücksichtigen. Aber ich hoffe, dass mein Bericht Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen kann.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen alles Gute!

Wichtiger Hinweis: Dieser Erfahrungsbericht spiegelt meine persönlichen Erfahrungen wider und stellt keine allgemeingültige Bewertung der Klinik dar.

Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-rüppurr Klinik Für Rehabilitative Geriatrie Christoph 43 Start vom Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr - YouTube
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Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-rüppurr Klinik Für Rehabilitative Geriatrie Karrieretag im Diakonie-Klinikum Stuttgart, 27.3.2020 - Claudia's
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