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Fuss Hand Mund Krankheit Ansteckung


Fuss Hand Mund Krankheit Ansteckung

Meine Lieben, Backpacker, Weltenbummler und alle, die das Abenteuer lieben! Heute möchte ich mit euch ein Thema ansprechen, das mir persönlich am Herzen liegt – nicht weil es so glamourös oder aufregend ist, sondern weil es uns alle betreffen kann, besonders wenn wir unterwegs sind: die Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMK). Keine Sorge, ich werde euch jetzt nicht mit medizinischen Fachbegriffen langweilen. Stattdessen erzähle ich euch, wie ich selbst Bekanntschaft mit dieser kleinen, aber fiesen Krankheit gemacht habe und was ihr tun könnt, um sie auf Reisen zu vermeiden oder zumindest gut zu überstehen.

Stellt euch vor: Ich war gerade in Vietnam, genauer gesagt in Hoi An. Eine wunderschöne Stadt, voller bunter Lampions, leckerem Streetfood und freundlichen Menschen. Ich hatte mich gerade von einem Kochkurs verabschiedet, in dem ich gelernt hatte, die perfekte Pho zu zaubern, und war auf dem Weg zurück zu meinem Hostel. Am Abend sollte es auf den Nachtmarkt gehen. Doch dann fing es an. Zuerst ein leichtes Kratzen im Hals, dann ein komisches Gefühl im Mund. Ich dachte noch, es wäre vielleicht eine allergische Reaktion auf irgendetwas, das ich beim Mittagessen gegessen hatte. Aber falsch gedacht!

Am nächsten Morgen wachte ich mit Pusteln im Mund auf. Kleine, schmerzhafte Dinger, die das Schlucken zur Qual machten. Und als ich dann auch noch rote Flecken an meinen Händen und Füßen entdeckte, wusste ich Bescheid. Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit hatte mich erwischt. Panik brach natürlich nicht aus, aber ein leises Stöhnen konnte ich mir nicht verkneifen. Ich hatte schon von dieser Krankheit gehört, besonders im Zusammenhang mit Kindern. Dass es mich als Erwachsene erwischen würde, hätte ich nicht gedacht.

Was ist die Hand-Fuß-Mund-Krankheit überhaupt?

Für alle, die jetzt genauso ratlos sind wie ich damals: Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine hochansteckende Virusinfektion, die hauptsächlich Kinder unter zehn Jahren betrifft, aber eben auch Erwachsene befallen kann. Ausgelöst wird sie meistens durch das Coxsackie-Virus A16 oder Enterovirus 71. Die Symptome sind, wie der Name schon sagt, kleine Bläschen oder Pusteln im Mund, an den Händen und Füßen. Fieber, Halsschmerzen und Appetitlosigkeit können ebenfalls auftreten. Wichtig: Die Symptome können variieren und müssen nicht alle gleichzeitig auftreten.

Wie habe ich mich angesteckt?

Das ist die große Frage, die sich wohl jeder Betroffene stellt. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten wie Speichel, Nasensekret oder Stuhl. Aber auch über kontaminierte Gegenstände wie Spielzeug, Türklinken oder Handtücher kann man sich anstecken. In meinem Fall vermute ich, dass es das Streetfood in Hoi An war. Ich hatte mir an einem Stand einen leckeren Banh Mi geholt und vielleicht war die Zubereitung nicht ganz so hygienisch, wie ich es mir gewünscht hätte. Wer weiß das schon? Auf Reisen ist man eben vielen Keimen ausgesetzt.

Was tun, wenn es einen erwischt hat?

Das Wichtigste zuerst: Keine Panik! Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist zwar unangenehm, aber in der Regel harmlos und heilt von selbst innerhalb von ein bis zwei Wochen aus. Es gibt keine spezielle Therapie, aber man kann die Symptome lindern. Hier sind meine persönlichen Tipps, die mir in Vietnam sehr geholfen haben:

  • Schmerzmittel: Gegen die Schmerzen im Mund und die Halsschmerzen haben mir rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol geholfen. Fragt am besten in der Apotheke nach, was für euch geeignet ist.
  • Mundspülungen: Entzündungshemmende Mundspülungen können die Schmerzen im Mund lindern und die Heilung fördern. Ich habe mir in Vietnam eine Spülung mit Kamille besorgt, die sehr wohltuend war.
  • Kühle Getränke und weiche Kost: Alles, was brennt oder säurehaltig ist, solltet ihr meiden. Kühle Getränke, Joghurt, Suppen und Brei sind jetzt eure besten Freunde. Ich habe mich tagelang von Bananen und Kokosnusswasser ernährt.
  • Gute Hygiene: Regelmäßiges Händewaschen mit Seife ist das A und O, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Benutzt am besten Einmalhandtücher und teilt keine Gläser oder Besteck mit anderen.
  • Ruhe und Entspannung: Gönnt eurem Körper Ruhe und vermeidet Stress. Ich habe mich in meinem Hostelzimmer verkrochen und Filme geschaut. Das war zwar nicht der Vietnam-Urlaub, den ich mir vorgestellt hatte, aber immerhin konnte ich so die Krankheit auskurieren.
  • Arztbesuch: Wenn die Symptome sehr stark sind oder sich verschlimmern, solltet ihr unbedingt einen Arzt aufsuchen. Besonders wichtig ist das, wenn ihr Fieber über 39 Grad Celsius bekommt oder Schwierigkeiten beim Atmen habt.

Wie kann man sich schützen?

Vorbeugen ist besser als heilen, das gilt auch für die Hand-Fuß-Mund-Krankheit. Hier sind ein paar Tipps, die euch helfen können, das Risiko einer Ansteckung zu minimieren:

  • Händewaschen: Regelmäßiges und gründliches Händewaschen mit Seife ist die effektivste Maßnahme, um sich vor Infektionen zu schützen. Besonders nach dem Besuch öffentlicher Orte, vor dem Essen und nach dem Toilettengang solltet ihr eure Hände waschen.
  • Hygienische Zubereitung von Speisen: Achtet auf eine saubere Zubereitung von Speisen, besonders beim Streetfood. Vermeidet Stände, die einen ungepflegten Eindruck machen.
  • Kontakt zu Erkrankten vermeiden: Wenn ihr wisst, dass jemand in eurem Umfeld an der Hand-Fuß-Mund-Krankheit erkrankt ist, solltet ihr den Kontakt meiden.
  • Eigene Handtücher und Waschlappen benutzen: Teilt keine Handtücher oder Waschlappen mit anderen, um die Übertragung von Keimen zu verhindern.
  • Stärkung des Immunsystems: Ein starkes Immunsystem kann euch helfen, Infektionen abzuwehren. Achtet auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung.

Was habe ich aus meiner Erfahrung gelernt?

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit war definitiv nicht das Highlight meiner Vietnam-Reise. Aber sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, auf Reisen auf seine Gesundheit zu achten und sich gut zu informieren. Außerdem habe ich gelernt, dass auch unangenehme Erfahrungen Teil des Reisens sein können und dass man auch aus ihnen etwas lernen kann. Ich habe gelernt, geduldig zu sein, mich zu entspannen und auf meinen Körper zu hören.

Ich hoffe, meine Geschichte hat euch geholfen und euch ein bisschen besser auf eure nächste Reise vorbereitet. Lasst euch nicht von der Hand-Fuß-Mund-Krankheit abschrecken, aber nehmt sie ernst. Mit ein paar einfachen Maßnahmen könnt ihr das Risiko einer Ansteckung minimieren und eure Reise unbeschwert genießen. Und wenn es euch doch erwischt, wisst ihr jetzt, was zu tun ist.

Also, packt eure Koffer, schnappt euch euren Rucksack und ab ins Abenteuer! Aber vergesst nicht, die Hände zu waschen! Gute Reise!

Wichtig: Dieser Artikel ersetzt keine ärztliche Beratung. Wenn ihr Symptome der Hand-Fuß-Mund-Krankheit habt, solltet ihr unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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