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Hand Mund Fuß Ab Wann Nicht Mehr Ansteckend


Hand Mund Fuß Ab Wann Nicht Mehr Ansteckend

Hallo, ihr Lieben! Eure reisefreudige Freundin hier, meldet sich mit einem Thema, das vermutlich keiner gerne im Urlaub erleben möchte, aber das man eben doch kennen sollte: Hand-Fuß-Mund-Krankheit. Ja, ich weiß, klingt wenig glamourös, ist es auch nicht. Aber da ich es selbst erlebt habe (und zwar mitten in einem geplanten Wanderurlaub in den Alpen!), dachte ich, ich teile meine Erfahrung mit euch, inklusive aller wichtigen Infos und Tipps, damit ihr – falls es euch oder eure Kleinen erwischt – wisst, was zu tun ist, und vor allem, wann ihr wieder unbesorgt auf Entdeckungstour gehen könnt.

Meine Begegnung mit dem Hand-Fuß-Mund-Monster

Stellt euch vor: Strahlender Sonnenschein, die Gipfel der Alpen im Blick, die Wanderstiefel geschnürt… und dann das. Am Abend fing es an: Müdigkeit, ein bisschen Halsweh. Am nächsten Morgen entdeckte ich dann die ersten kleinen, roten Pünktchen an meinen Händen. Zuerst dachte ich noch an einen Insektenstich, aber als am Abend auch noch Bläschen im Mund und an den Füßen dazu kamen, war klar: Das ist es! Hand-Fuß-Mund-Krankheit. Der absolute Urlaubs-GAU, könnte man sagen.

Mein erster Gedanke war natürlich: Was jetzt? Wie lange bin ich außer Gefecht? Und vor allem: Wie ansteckend bin ich? Zum Glück hatte ich mein Handy dabei und konnte recherchieren. Und ich muss sagen, die Informationen im Internet waren zwar hilfreich, aber eben auch nicht immer ganz klar. Deswegen möchte ich euch hier meine gesammelten Erkenntnisse weitergeben, damit ihr im Fall der Fälle bestens vorbereitet seid.

Was ist Hand-Fuß-Mund-Krankheit überhaupt?

Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMK) ist eine hochansteckende Virusinfektion, die vor allem Kinder unter 10 Jahren betrifft, aber eben auch Erwachsene, wie ich am eigenen Leib erfahren durfte. Ausgelöst wird sie meistens durch das Coxsackievirus A16 oder Enterovirus 71. Die Symptome sind typisch:

  • Fieber (oft nur leicht erhöht)
  • Halsschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Hautausschlag: Kleine, rote Pünktchen, die sich zu Bläschen entwickeln, vor allem an Händen, Füßen und im Mund (Zunge, Gaumen).

Der Ausschlag kann jucken oder schmerzen, besonders die Bläschen im Mund können das Essen und Trinken unangenehm machen. Die Krankheit ist in der Regel harmlos und heilt von selbst aus, aber sie kann eben sehr lästig sein, besonders wenn man eigentlich andere Pläne hat.

Der Ansteckungsfaktor: Wie lange bin ich eine Gefahr für andere?

Das ist die entscheidende Frage, oder? Und die Antwort ist leider nicht ganz einfach. Die Ansteckung erfolgt hauptsächlich über:

  • Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen, Sprechen)
  • Schmierinfektion (Kontakt mit Speichel, Bläscheninhalt, Stuhl)

Am ansteckendsten ist man in den ersten Tagen der Erkrankung, also bevor die Symptome überhaupt richtig ausgebrochen sind. Das ist auch das Tückische daran. Sobald die Bläschen sichtbar sind, weiß man zwar Bescheid, aber der Virus hat sich dann schon fleißig verbreitet.

Aber wann ist man nicht mehr ansteckend? Hier gibt es keine pauschale Antwort, aber einige Richtlinien:

  • Während der akuten Krankheitsphase (also solange Fieber und frische Bläschen vorhanden sind) solltet ihr auf jeden Fall den Kontakt zu anderen Menschen meiden, insbesondere zu Kindern und Schwangeren.
  • Nach Abklingen der Symptome (Fieber weg, Bläschen heilen ab) ist die Ansteckungsgefahr deutlich geringer, aber der Virus kann trotzdem noch einige Zeit im Stuhl ausgeschieden werden. Das bedeutet: Besonders auf Hygiene achten! Hände gründlich waschen nach dem Toilettengang und vor dem Essen.
  • Experten empfehlen, dass man etwa eine Woche nach Abklingen der Symptome wieder als nicht mehr ansteckend gilt. Manche Quellen sprechen auch von zwei Wochen. Ich persönlich würde lieber etwas länger vorsichtig sein, besonders wenn ich mit empfindlichen Personen (Babys, ältere Menschen, immungeschwächte Personen) in Kontakt komme.

Was tun, wenn es einen im Urlaub erwischt? Meine Tipps

Okay, ihr habt die Diagnose "Hand-Fuß-Mund" bekommen. Was nun? Hier sind meine persönlichen Tipps, die mir geholfen haben, die Zeit so gut wie möglich zu überstehen:

Die wichtigsten Sofortmaßnahmen:

  • Arzt aufsuchen: Auch wenn die Krankheit meist harmlos ist, solltet ihr einen Arzt konsultieren, um sicherzustellen, dass es sich wirklich um HFMK handelt und um andere Ursachen auszuschließen. Außerdem kann der Arzt euch Tipps zur Linderung der Symptome geben.
  • Ruhe bewahren: Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber Stress verschlimmert die Symptome oft noch. Nehmt euch eine Auszeit, lest ein Buch, schaut einen Film.
  • Symptome lindern:
    • Fiebersenkende Mittel: Bei Fieber helfen Paracetamol oder Ibuprofen.
    • Schmerzmittel: Bei Schmerzen im Mund können schmerzstillende Gele oder Lösungen helfen, die man auf die Bläschen aufträgt (Apotheke fragen!).
    • Kühle Getränke und weiche Kost: Vermeidet scharfe, saure oder heiße Speisen, die die Bläschen im Mund zusätzlich reizen. Lauwarmes Wasser, Tee oder Joghurt sind gut verträglich.
  • Hygiene ist das A und O: Regelmäßiges Händewaschen mit Seife ist unerlässlich, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Benutzt eigene Handtücher und Waschlappen.

Umgang mit dem Urlaub:

  • Flexibel sein: Plant um! Eine anstrengende Wanderung oder eine Sightseeing-Tour sind jetzt nicht das Richtige. Sucht euch stattdessen ruhige Aktivitäten, die euch nicht überanstrengen.
  • Unterkunft informieren: Wenn ihr in einem Hotel oder einer Ferienwohnung wohnt, informiert die Vermieter über eure Erkrankung. Sie können euch eventuell Tipps geben oder euch bei der Suche nach einem Arzt behilflich sein.
  • Reiseversicherung: Überprüft eure Reiseversicherung. Manche Versicherungen übernehmen die Kosten für eine Umbuchung oder Stornierung des Urlaubs, wenn ihr aufgrund einer Krankheit nicht reisen könnt.

Und was ist mit den anderen Urlaubern?

Das ist natürlich eine schwierige Frage. Einerseits wollt ihr euren Urlaub nicht komplett alleine verbringen, andererseits wollt ihr niemanden anstecken. Hier ist Ehrlichkeit gefragt. Sprecht offen mit anderen Urlaubern über eure Erkrankung und gebt ihnen die Möglichkeit, sich zu entscheiden, ob sie Kontakt zu euch haben möchten oder nicht. Vermeidet engen Körperkontakt und achtet auf Hygiene.

Mein Fazit: Hand-Fuß-Mund ist doof, aber kein Weltuntergang

Ja, die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist lästig und kann einem den Urlaub vermiesen. Aber sie ist in der Regel harmlos und heilt von selbst aus. Mit den richtigen Maßnahmen und einer Portion Geduld könnt ihr die Zeit gut überstehen und bald wieder unbeschwert auf Reisen gehen. Und denkt daran: Auch wenn es euch im Moment vielleicht nicht so vorkommt, aber diese Erfahrung gehört auch irgendwie zu eurem Reiseabenteuer dazu.

Ich hoffe, meine Erfahrungen und Tipps helfen euch weiter. Bleibt gesund und genießt eure Reisen!

Eure reisefreudige Freundin!

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