Mercedes Benz Niederlassung München Landsberger Straße München

Ich muss euch einfach von meiner Erfahrung mit der Mercedes-Benz Niederlassung in der Landsberger Straße in München erzählen. Es ist nämlich so eine Sache, wenn man sich ein Auto kauft oder es reparieren lassen muss – da hängt so viel dran, so viel Gefühl, so viel Vertrauen. Und ich hatte da, sagen wir mal, eine sehr… lehrreiche Zeit.
Angefangen hat alles mit einem kleinen Problemchen an meinem geliebten C-Klasse T-Modell, Baujahr 2018. Nichts Weltbewegendes, eine Warnmeldung im Display, die immer wieder aufpoppte. Aber ihr kennt das ja: Man will auf Nummer sicher gehen, bevor es schlimmer wird. Also habe ich online einen Termin in der Landsberger Straße vereinbart. Das ging recht unkompliziert, und ich war erstmal guter Dinge.
Der Empfang war freundlich, keine Frage. Der Mitarbeiter, Herr Meier (Name geändert, ihr wisst schon), hörte sich mein Problem an und notierte alles. Er wirkte kompetent und versprach, sich der Sache anzunehmen. Mein Auto sollte einen Tag dortbleiben, um alles gründlich zu prüfen. Soweit, so gut.
Am nächsten Tag dann der Anruf. Die Diagnose: Ein defekter Sensor. Die Reparatur, inklusive Material und Arbeitszeit, würde sich auf etwa 450 Euro belaufen. „Kein Problem“, dachte ich, „das ist im Rahmen“. Ich gab mein Okay und freute mich darauf, mein Auto am Abend wieder abzuholen.
Als ich dann am Abend in der Niederlassung ankam, war die Stimmung irgendwie anders. Herr Meier wirkte gestresst, und die Rechnung… nun ja, die Rechnung war höher. Deutlich höher. Plötzlich waren es 680 Euro. Ich war erstmal perplex. Was war passiert?
Die Erklärung: Während der Reparatur habe man festgestellt, dass auch noch ein anderes Teil defekt sei, das im Zusammenhang mit dem Sensor stehe. Man habe es direkt mit ausgetauscht, um Folgeprobleme zu vermeiden. Das Problem: Niemand hatte mich vorher angerufen, um mir das mitzuteilen oder mein Einverständnis einzuholen. Das fand ich, ehrlich gesagt, ziemlich daneben.
Ich sprach Herrn Meier darauf an. Er entschuldigte sich zwar, aber die Erklärung klang wenig überzeugend. Ich fühlte mich übergangen, nicht wertgeschätzt als Kunde. Und ich muss sagen, in dem Moment war ich kurz davor, laut zu werden. Aber ich habe mich zusammengerissen. Ich bin ja kein Freund von Eskalationen.
Stattdessen habe ich versucht, ruhig und sachlich zu argumentieren. Ich erklärte, dass ich es nicht in Ordnung fände, dass ohne meine Zustimmung zusätzliche Arbeiten durchgeführt wurden. Ich betonte, dass ich, wenn man mich vorher informiert hätte, die Möglichkeit gehabt hätte, zu entscheiden, ob ich das Teil jetzt oder später austauschen lassen möchte.
Herr Meier blieb bei seiner Entschuldigung, aber er bot auch an, mit seinem Vorgesetzten zu sprechen. Das fand ich gut. Kurze Zeit später kam Herr Schmidt (auch hier ein geänderter Name) dazu. Er hörte sich meine Geschichte an, zeigte Verständnis und bot mir schließlich einen Kompromiss an: Er würde mir 100 Euro von der Rechnung erlassen. Das war zwar immer noch mehr, als ursprünglich vereinbart, aber es war zumindest ein Entgegenkommen.
Ich will ehrlich sein: Ich war immer noch nicht hundertprozentig zufrieden. Aber ich wusste auch, dass es wenig Sinn macht, weiter zu diskutieren. Ich zahlte die Rechnung und nahm mein Auto mit. Auf der Heimfahrt dachte ich viel über die ganze Sache nach.
Was habe ich gelernt?
Erstens: Kommunikation ist alles. Wenn man schon zusätzliche Arbeiten durchführen muss, dann muss man den Kunden informieren und sein Einverständnis einholen. Das ist einfach eine Frage des Respekts. Zweitens: Kulanz ist wichtig. Ein Kompromiss kann viel bewirken, auch wenn er nicht perfekt ist. Er zeigt, dass man den Kunden ernst nimmt und bereit ist, ihm entgegenzukommen.
Wie ist mein Fazit zur Mercedes-Benz Niederlassung in der Landsberger Straße?
Es ist schwierig. Einerseits war der Empfang freundlich und die Arbeit an meinem Auto anscheinend gut (zumindest habe ich seitdem keine Probleme mehr mit dem Sensor). Andererseits war die mangelnde Kommunikation und die unerwartet hohe Rechnung ein Ärgernis. Ich würde sagen, die Niederlassung hat Potenzial, aber sie muss sich in puncto Kundenkommunikation und Transparenz verbessern.
Ich möchte auch betonen, dass ich nicht alle Mitarbeiter über einen Kamm scheren möchte. Herr Meier hat sich sicherlich bemüht, die Situation zu lösen, und Herr Schmidt war letztendlich bereit, einen Kompromiss einzugehen. Aber der gesamte Ablauf hat einfach einen faden Beigeschmack hinterlassen.
Es ist wie bei einer Beziehung: Vertrauen muss man sich erarbeiten. Und wenn das Vertrauen einmal beschädigt ist, ist es schwer, es wiederherzustellen.
Ich werde in Zukunft wahrscheinlich etwas vorsichtiger sein, wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe. Ich werde genauer nachfragen, was gemacht werden soll, und mir Kostenvoranschläge geben lassen. Und ich werde mich nicht scheuen, meine Meinung zu sagen, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas nicht richtig läuft.
Vielleicht ist meine Erfahrung ja für den ein oder anderen von euch hilfreich. Vielleicht hilft sie euch, besser vorbereitet in die nächste Werkstatt zu gehen. Oder vielleicht hilft sie der Mercedes-Benz Niederlassung in der Landsberger Straße, sich zu verbessern. Ich würde es mir jedenfalls wünschen.
Abschließend möchte ich noch sagen: Ich bin nach wie vor ein Fan von Mercedes-Benz. Ich liebe mein Auto, und ich bin überzeugt von der Qualität der Marke. Aber ich glaube auch, dass jede Marke, jede Niederlassung, sich immer wieder neu beweisen muss. Und dass der Kundenservice dabei eine entscheidende Rolle spielt.
Ich hoffe, mein Bericht war nicht zu langatmig. Ich wollte euch einfach meine ehrliche Meinung mitteilen. Und vielleicht hilft er ja dem einen oder anderen, eine bessere Entscheidung zu treffen. Passt auf euch auf und allzeit gute Fahrt!
P.S.: Nachdem ich diesen Bericht geschrieben hatte, habe ich mich entschlossen, ihn auch an die Mercedes-Benz Niederlassung in der Landsberger Straße zu schicken. Vielleicht nehmen sie sich meine Kritik ja zu Herzen. Ich werde euch auf dem Laufenden halten, falls ich eine Antwort bekomme.



