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Notdienst Arzt In Der Nähe


Notdienst Arzt In Der Nähe

Hallo ihr Lieben! Ich melde mich heute mit einem Thema, das hoffentlich niemandem passiert, aber auf das man sich vorbereiten sollte: Was tun, wenn man im Urlaub plötzlich einen dringenden Arzt braucht? Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn auf einer meiner Deutschlandreisen, genauer gesagt in Heidelberg, hat mich ein fieser Magen-Darm-Infekt erwischt. Mitten in der Nacht. Panik brach aus, denn ich sprach die Sprache noch nicht fließend und wusste absolut nicht, wohin ich mich wenden sollte.

Ich lag also im Hotelzimmer, fühlte mich elend und googelte verzweifelt nach "Arzt Heidelberg Notdienst". Zum Glück, und das möchte ich euch heute mitgeben, gibt es in Deutschland ein recht gut funktionierendes System für ärztliche Notdienste. Aber bis ich das herausgefunden hatte, verging eine gefühlte Ewigkeit. Deshalb möchte ich euch meine Erfahrungen schildern und euch ein paar wichtige Tipps geben, damit ihr im Fall der Fälle besser vorbereitet seid, als ich es war.

Die Suche nach dem "Notdienst Arzt In Der Nähe"

Das erste Problem war die Sprachbarriere. Mein Deutsch war damals, wie gesagt, noch nicht so gut. "Notdienst Arzt In Der Nähe" war so ziemlich alles, was ich zusammenbrachte. Aber selbst mit diesen wenigen Worten fand ich ein paar hilfreiche Links. Google ist hier wirklich euer Freund! Nutzt eure Suchmaschine, egal ob Google, DuckDuckGo oder eine andere, und gebt die relevanten Suchbegriffe ein. Wichtig ist, dass ihr den Ort, in dem ihr euch befindet, mit angebt. Also zum Beispiel: "Notdienst Arzt Berlin", "Ärztlicher Bereitschaftsdienst München", oder eben "Notdienst Arzt Heidelberg".

Ein Tipp: Wenn ihr eine deutsche SIM-Karte habt, könnt ihr auch die 116117 anrufen. Das ist die bundesweite Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Dort erreicht ihr jemanden, der euch weiterhelfen kann und euch gegebenenfalls an einen diensthabenden Arzt in eurer Nähe vermittelt. Wichtig: Haltet eure Krankenversicherungskarte bereit, falls ihr eine habt (und das solltet ihr!).

Die Tücken des Internets (und wie man sie vermeidet)

Die Onlinesuche ist natürlich super, aber Vorsicht! Es gibt auch unseriöse Seiten, die euch unnötig Angst machen oder euch an überteuerte Privatärzte vermitteln wollen. Achtet immer auf das Impressum der Seite und darauf, ob es sich um eine offizielle Seite handelt, beispielsweise von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) des jeweiligen Bundeslandes. Die KVs sind nämlich für die Organisation des ärztlichen Bereitschaftsdienstes zuständig. Auf ihren Webseiten findet ihr in der Regel eine Liste der diensthabenden Ärzte.

Eine weitere Falle sind veraltete Informationen. Die Dienstpläne der Ärzte können sich kurzfristig ändern. Ruft also am besten immer noch einmal an, bevor ihr euch auf den Weg macht, um sicherzustellen, dass der Arzt auch wirklich da ist. Nichts ist frustrierender, als nachts durch die Stadt zu irren, nur um dann vor einer verschlossenen Tür zu stehen.

Meine persönliche Rettung: Die Apotheke

In meiner Notlage in Heidelberg war es tatsächlich die Apotheke, die mir geholfen hat. Obwohl es mitten in der Nacht war, gab es eine Notdienstapotheke. Diese Apotheken haben außerhalb der regulären Öffnungszeiten geöffnet und sind im Notfall Gold wert. Ich fand die Adresse online und schleppte mich dorthin. Die Apothekerin war unglaublich nett und sprach zum Glück sehr gut Englisch. Sie beruhigte mich zuerst einmal und empfahl mir dann ein Medikament gegen die Übelkeit. Sie erklärte mir auch, wo ich den nächsten diensthabenden Arzt finden könnte, falls das Medikament nicht helfen sollte. Ich war so dankbar!

Merke: Die Apotheke kann oft eine erste Anlaufstelle sein, vor allem bei kleineren Beschwerden. Apotheker sind Experten für Medikamente und können euch oft schon weiterhelfen oder euch zumindest an den richtigen Arzt verweisen.

Was ihr in eurer Reiseapotheke haben solltet

Um gar nicht erst in die Situation zu kommen, nachts einen Arzt suchen zu müssen, solltet ihr unbedingt eine gut ausgestattete Reiseapotheke dabei haben. Darin sollten enthalten sein:

  • Schmerzmittel (z.B. Ibuprofen oder Paracetamol)
  • Fiebersenkende Mittel
  • Mittel gegen Durchfall und Übelkeit
  • Erkältungsmedikamente
  • Pflaster und Verbandsmaterial
  • Desinfektionsmittel
  • Sonnencreme
  • Mittel gegen Insektenstiche
  • Eventuell eure Dauermedikamente (mit ärztlicher Bescheinigung, falls nötig)

Denkt daran, dass ihr im Ausland möglicherweise nicht alle Medikamente ohne Rezept bekommt, die ihr zu Hause problemlos kaufen könnt. Informiert euch also vorab, welche Medikamente ihr unbedingt mitnehmen solltet.

Die Kostenfrage: Was kostet ein Notdienst Arzt?

Wenn ihr in Deutschland gesetzlich krankenversichert seid, übernimmt eure Krankenkasse in der Regel die Kosten für die Behandlung beim Notdienst Arzt. Ihr müsst lediglich eure Krankenversicherungskarte vorlegen. Wenn ihr privat versichert seid, müsst ihr die Rechnung zunächst selbst bezahlen und sie dann bei eurer Versicherung einreichen.

Für Touristen aus dem Ausland gelten unterschiedliche Regeln. Wenn ihr aus einem EU-Land kommt, habt ihr in der Regel Anspruch auf die gleiche medizinische Versorgung wie deutsche Staatsbürger, wenn ihr eure Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) vorlegt. Wenn ihr aus einem Land außerhalb der EU kommt, solltet ihr unbedingt eine Reisekrankenversicherung abschließen, die auch die Kosten für ärztliche Behandlungen im Notfall abdeckt. Achtung: Fragt im Zweifelsfall immer vorher, wie die Kostenübernahme geregelt ist.

Zusammenfassung: Eure Checkliste für den Notfall

Damit ihr im Notfall nicht in Panik geratet, hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

  • Googelt nach "Notdienst Arzt [Ort]", "Ärztlicher Bereitschaftsdienst [Ort]" oder ähnlichen Begriffen.
  • Ruft die bundesweite Rufnummer 116117 an.
  • Fragt in der nächstgelegenen Apotheke nach.
  • Checkt die Webseite der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) des jeweiligen Bundeslandes.
  • Haltet eure Krankenversicherungskarte bereit.
  • Klärt die Kostenübernahme ab.
  • Habt eine gut ausgestattete Reiseapotheke dabei.

Ich hoffe, dieser Artikel hat euch geholfen und euch ein wenig die Angst vor dem Notfall genommen. Ich wünsche euch eine wunderschöne und vor allem gesunde Reise! Und denkt daran: Vorbereitung ist alles!

Und zum Schluss noch ein kleiner Geheimtipp: Speichert euch die Rufnummer 116117 in eurem Handy ab, bevor ihr losfahrt. So habt ihr sie im Notfall immer griffbereit. Gute Reise!

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