Vinzenz Pallotti Krankenhaus Vinzenz-pallotti-straße Bergisch Gladbach

Ich sitze hier gerade mit einer Tasse Kamillentee und dem Laptop auf dem Schoß und denke darüber nach, wie ich meine Erfahrung mit dem Vinzenz Pallotti Krankenhaus in Bergisch Gladbach am besten beschreiben kann. Es ist gar nicht so einfach, weil es so viele Aspekte gab, die meinen Aufenthalt dort geprägt haben. Ich möchte ehrlich sein, ich hatte Angst, als ich wusste, dass ich ins Krankenhaus musste. Wer hat das nicht? Aber von dem Moment an, als ich durch die Tür trat, fühlte ich mich anders, irgendwie… beruhigter.
Vielleicht lag es an der warmen Begrüßung an der Rezeption. Die Dame dort, ich glaube ihr Name war Frau Schmidt, hatte ein Lächeln, das echt wirkte und mir das Gefühl gab, nicht nur eine Nummer zu sein. Sie erklärte mir geduldig alles, was ich wissen musste und beantwortete meine Fragen, ohne dass ich das Gefühl hatte, sie zu belästigen. Das war schon mal ein guter Start.
Die Aufnahme und die ersten Tage
Die Aufnahme selbst verlief reibungslos. Eine nette Schwester begleitete mich auf mein Zimmer, ein Zweibettzimmer. Ich hatte Glück, mein Zimmernachbar war ein älterer Herr namens Herr Weber, der sich als echter Glücksfall erwies. Wir haben uns sofort gut verstanden und viele Gespräche geführt, die mir die Zeit im Krankenhaus ein wenig verkürzten. Es ist erstaunlich, wie viel ein freundliches Gesicht und ein gutes Gespräch ausmachen können, wenn man sich in einer fremden Umgebung befindet und sich nicht wohlfühlt.
Die ersten Tage waren natürlich von Untersuchungen und Behandlungen geprägt. Ich muss sagen, dass ich von der Professionalität des gesamten medizinischen Personals beeindruckt war. Die Ärzte nahmen sich Zeit, mir alles genau zu erklären, beantworteten meine Fragen geduldig und gaben mir das Gefühl, dass ich in guten Händen bin. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich als Menschen und nicht nur als Patient betrachteten. Das ist etwas, das ich sehr geschätzt habe.
Die Pflegekräfte: Engel in Weiß
Besonders hervorheben möchte ich die Arbeit der Pflegekräfte. Sie waren einfach unglaublich. Immer freundlich, immer hilfsbereit und immer da, wenn man sie brauchte. Egal, ob es darum ging, mir ein Glas Wasser zu bringen, mir bei der Körperpflege zu helfen oder einfach nur ein offenes Ohr für meine Sorgen zu haben, sie waren immer für mich da. Ich habe mich wirklich gut betreut gefühlt. Ich erinnere mich besonders an eine Schwester, die ich Schwester Maria nenne. Sie hatte eine so ruhige und beruhigende Art. Sie hat mir mehrmals die Angst genommen, vor einer Untersuchung oder Behandlung. Sie war wirklich ein Engel in Weiß.
Es gab auch Momente, in denen ich mich schwach und verzweifelt fühlte. Da war zum Beispiel die Nacht nach einer besonders unangenehmen Untersuchung. Ich konnte einfach nicht schlafen und fühlte mich elend. Ich klingelte nach einer Schwester und sie kam sofort. Sie setzte sich an mein Bett, hörte mir zu und sprach mir Mut zu. Sie blieb so lange, bis ich mich wieder beruhigt hatte und einschlafen konnte. Das war mehr als nur Pflege, das war menschliche Wärme, die ich in diesem Moment so dringend brauchte.
Das Essen und die Umgebung
Das Essen im Vinzenz Pallotti Krankenhaus war… nun ja, Krankenhausessen eben. Es war jetzt nicht das kulinarische Highlight meines Lebens, aber es war in Ordnung und es gab immer eine Auswahl. Man konnte sich jeden Tag ein Menü aussuchen und es wurde immer frisch zubereitet. Ich muss sagen, dass ich überrascht war, wie viel Wert auf eine ausgewogene Ernährung gelegt wurde. Und hey, es gab immerhin Kaffee!
Was die Umgebung betrifft, so liegt das Krankenhaus in einer relativ ruhigen Gegend von Bergisch Gladbach. Ich hatte das Glück, ein Zimmer mit Blick auf den Garten zu haben. Es war schön, aus dem Fenster zu schauen und das Grün zu sehen. Ich habe auch die Gelegenheit genutzt, um ein paar Mal im Garten spazieren zu gehen, was mir sehr gut getan hat. Die frische Luft und die Bewegung haben mir geholfen, mich ein wenig besser zu fühlen. Außerdem gab es eine kleine Cafeteria, in der man sich mit Besuchern treffen oder einfach nur einen Kaffee trinken konnte.
Was ich mitnehme
Mein Aufenthalt im Vinzenz Pallotti Krankenhaus war sicherlich keine einfache Zeit, aber ich bin dankbar für die Erfahrung. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren und wie viel ein freundliches Wort oder eine nette Geste ausmachen kann. Vor allem aber habe ich die besondere Arbeit der Ärzte und Pflegekräfte schätzen gelernt. Sie leisten jeden Tag Unglaubliches und verdienen unseren Respekt und unsere Anerkennung.
Wenn ich also jemandem, der ins Vinzenz Pallotti Krankenhaus muss, einen Rat geben könnte, dann wäre es dieser: Haben Sie keine Angst, seien Sie offen und vertrauen Sie dem Personal. Sie sind in guten Händen. Und vergessen Sie nicht, die kleinen Dinge zu schätzen, die Ihnen den Aufenthalt erleichtern können: ein gutes Gespräch, ein Lächeln, ein Spaziergang im Garten.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich das Vinzenz Pallotti Krankenhaus in Bergisch Gladbach wärmstens empfehlen kann. Es ist kein perfekter Ort, aber es ist ein Ort, an dem man sich gut aufgehoben und menschlich behandelt fühlt. Und das ist es, was wirklich zählt, wenn man krank ist und Hilfe braucht.
Ich hoffe, mein Bericht hilft Ihnen, sich ein Bild vom Vinzenz Pallotti Krankenhaus zu machen. Ich wünsche Ihnen alles Gute und vor allem: Bleiben Sie gesund!



