Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte Eg Hauptstelle Pfaffenhofen

Ich muss sagen, der Besuch bei meiner Bank, der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, Hauptstelle Pfaffenhofen, war in letzter Zeit… sagen wir mal, eine Achterbahn der Gefühle. Ich möchte meine Erfahrungen teilen, weil ich glaube, dass viele von uns ähnliche Situationen erleben und es hilft, zu wissen, dass man nicht allein ist.
Ich bin schon lange Kunde bei der Volksbank. Mein Opa hatte dort schon sein Konto, und so bin auch ich dorthin gekommen. Tradition und Vertrauen, das waren immer die Schlagworte. Und lange Zeit stimmte das auch. Ich fühlte mich gut aufgehoben, die Mitarbeiter waren freundlich, man kannte sich. Aber die Zeiten ändern sich, und das merkt man auch in Pfaffenhofen.
Die Suche nach dem persönlichen Kontakt
Früher, wenn ich ein Problem hatte oder eine Frage, bin ich einfach in die Filiale gegangen. Frau Schmidt, mein Ansprechpartner, kannte meine Situation, meine Ziele. Sie hatte immer ein offenes Ohr und konnte mir wirklich helfen. Das war Gold wert. Heute ist das leider nicht mehr so einfach. Frau Schmidt ist in Rente gegangen, und ihre Nachfolger wechseln gefühlt alle paar Monate. Da baut sich kein Vertrauen auf.
Das ist nicht, weil die neuen Mitarbeiter unfreundlich wären. Im Gegenteil, sie sind alle sehr bemüht. Aber man merkt, dass der Druck hoch ist. Sie müssen so viele Kunden betreuen, dass einfach keine Zeit für ein persönliches Gespräch bleibt. Alles ist effizienter, schneller, digitaler geworden. Aber was dabei verloren geht, ist die menschliche Komponente.
Die Tücken der Digitalisierung
Ich bin ja kein Technikfeind. Online-Banking ist super praktisch, und die VR Banking App ist wirklich gut gemacht. Ich nutze sie fast täglich. Aber manchmal brauche ich eben doch den persönlichen Kontakt. Wenn es um komplexere Themen geht, wie zum Beispiel eine Baufinanzierung oder eine größere Geldanlage, dann möchte ich mich mit jemandem zusammensetzen, der mir alles verständlich erklärt und meine individuellen Bedürfnisse berücksichtigt.
Und da fangen die Probleme an. Einen Termin zu bekommen, ist oft schwierig. Entweder sind alle Berater ausgebucht, oder man wird an ein Callcenter verwiesen, wo man dann von Pontius zu Pilatus geschickt wird. Das ist frustrierend und zeitraubend.
Vor kurzem wollte ich einen Bausparvertrag abschließen. Ich hatte mich online schon ein bisschen informiert, aber ich wollte eben noch mal alles genau besprechen. Ich habe versucht, telefonisch einen Termin zu vereinbaren, aber nach mehreren Versuchen habe ich es aufgegeben. Schließlich bin ich einfach in die Filiale gegangen, in der Hoffnung, dass jemand Zeit für mich hat. Dort wurde ich aber abgewiesen, da alle Berater im Gespräch waren und ich ohne Termin nicht bedient werden könnte.
Ich war ziemlich enttäuscht. Ich verstehe ja, dass die Mitarbeiter viel zu tun haben, aber ein bisschen mehr Flexibilität und Kundenorientierung würde nicht schaden. Ich bin schließlich ein langjähriger Kunde und erwarte ein gewisses Maß an Service.
Lichtblicke und Verbesserungspotenzial
Trotz meiner Kritik muss ich sagen, dass es auch positive Erfahrungen gibt. Bei einem Problem mit meiner Kreditkarte wurde mir beispielsweise sehr schnell und unkompliziert geholfen. Der Mitarbeiter am Telefon war sehr freundlich und kompetent und hat das Problem innerhalb weniger Minuten gelöst. Das war wirklich top!
Auch die Beratung zur Geldanlage, die ich vor ein paar Monaten hatte, war gut. Der Berater hat sich Zeit genommen, meine finanzielle Situation analysiert und mir verschiedene Anlagemöglichkeiten vorgestellt. Allerdings war auch hier die Terminvereinbarung wieder etwas holprig.
Was ich mir wünschen würde, ist, dass die Volksbank wieder mehr Wert auf den persönlichen Kontakt legt. Eine bessere Erreichbarkeit der Berater, kürzere Wartezeiten und mehr Flexibilität bei der Terminvereinbarung wären schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Außerdem wäre es schön, wenn die Mitarbeiter besser geschult würden, um auch komplexere Fragen kompetent beantworten zu können.
Ein Appell an die Volksbank
Ich schreibe das alles nicht, um die Volksbank schlecht zu machen. Im Gegenteil, ich möchte dazu beitragen, dass sie sich verbessert. Ich glaube, dass die Volksbank eine wichtige Rolle in Pfaffenhofen spielt und dass sie das Potenzial hat, noch besser zu werden. Aber dafür muss sie sich den veränderten Bedürfnissen ihrer Kunden anpassen und wieder mehr Wert auf den persönlichen Kontakt legen.
Ich bin überzeugt, dass viele Kunden, so wie ich, bereit wären, ein bisschen mehr zu zahlen, wenn sie dafür eine kompetente und persönliche Beratung bekommen. Denn letztendlich geht es beim Thema Finanzen um Vertrauen, und Vertrauen kann man nicht digitalisieren.
Ich hoffe, dass meine Erfahrungen dazu beitragen, dass die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte, Hauptstelle Pfaffenhofen, sich weiterentwickelt und ihre Kunden wieder glücklicher macht. Denn ich möchte auch in Zukunft Kunde bleiben, aber ich brauche eben mehr als nur ein Online-Banking-Konto. Ich brauche eine Bank, die für mich da ist, wenn ich sie brauche. Eine Bank, die meine Bedürfnisse versteht und mir hilft, meine finanziellen Ziele zu erreichen.
Und ich glaube fest daran, dass die Volksbank das schaffen kann. Denn sie hat die Tradition, die Erfahrung und das Potenzial. Sie muss es nur richtig nutzen. Und ich bin gespannt, wie sich die Volksbank in Zukunft entwickelt und wie sie auf die Herausforderungen der Digitalisierung reagiert. Ich drücke ihr die Daumen und hoffe, dass sie den Weg findet, der sowohl für die Bank als auch für ihre Kunden der beste ist.
Eine Bank ist mehr als nur ein Ort, wo man sein Geld aufbewahrt. Sie ist ein Partner, ein Vertrauter, ein Begleiter in allen finanziellen Lebenslagen.
Das ist zumindest das, was ich mir von meiner Bank wünsche.


